In vielen Büros, besonders in Großraumbüros, entsteht schnell ein gewisser Lärmpegel. Diese Geräuschkulisse schadet nicht nur der Produktivität. Lärm im Büro kann genauso die Gesundheit der dort Beschäftigten belasten. Hier zeigen wir Ihnen, was Sie dagegen tun können und wie wieder gesunde Arbeitsplätze entstehen.
So wird Lärm im Büro zur Belastung
Unerwünschte laute Geräusche werden als Lärm bezeichnet. Er wird subjektiv wahrgenommen. Manche stört er mehr, andere weniger. Entziehen kann sich ihm jedoch niemand, solange die Geräuschquelle anhält. Ohne Kopfhörer oder einen Hörschutz dringen die Geräusche ins Ohr und werden von dort ausgehend verarbeitet. Ein Teil dieses Prozesses findet im Nervensystem und dem hormonellen System statt. Beide werden durch Geräusche oder Lärm aktiviert. Der Körper schüttet Stresshormone aus und Vitalwerte wie der Blutdruck und der Herzschlag steigen. Dies sind keine bewussten, sondern automatische Vorgänge. Sie vollziehen sich auch bei denen, die sich vermeintlich an einen gewissen Lärm gewöhnt haben, oder im Schlaf. Auf Dauer werden daraus Risikofaktoren für das Herz-Kreislauf-System mit einer wachsenden Gefahr von Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Ähnlichem. Die Risiken wachsen, wenn Menschen häufig oder ständig Lärm ausgesetzt ist. Schon bei einer dauerhaften Lärmbelastung von 65 dB(A) gehen Mediziner von einem erhöhten Risiko aus. Diesen Schalldruckpegel, oder umgangssprachlich Geräuschpegel, erreichen bereits einige Staubsauger – besonders ältere Modelle. Die Laustärke in einem größeren Büro bleibt kaum dahinter zurück und beinhaltet schon bei weniger Dezibel auf Dauer Gesundheitsgefahren. Mit einer ganzheitlichen Büroplanung lassen sie sich ebenso minimieren wie weitere negative Folgen ständigen Lärms: Anspannung, Nervosität, Erschöpfung oder Konzentrationsprobleme.
Arbeitsplatzkonzepte für Produktivität und Gesundheit
Durch eine professionelle Büroplanung entstehen attraktive Arbeitsplatzkonzepte, die zugleich produktive Arbeit wie die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern. Diese Büroplanung beschränkt sich nicht nur auf die Einrichtung der Arbeitsplätze mit ergonomischen Büromöbeln oder die Gestaltung eines modernen Konferenzraums. Sie berücksichtigt zusätzlich weitere Faktoren wie Akustik oder Licht und gestaltet sie so vorteilhaft wie möglich. Damit lässt sich viel bewirken – etwa das Absenken störenden, gesundheitsgefährdenden Lärms im Büro. Maßnahmen dagegen beginnen zum Beispiel auf dem Boden oder an der Decke. Diese beiden Teile eines Raums haben großen Einfluss auf die Geräuschentwicklung beziehungsweise das Geräuschempfinden in dem Raum. Allein ein spezieller Teppichboden oder eine Deckenverkleidung senken Lärm effektiv durch schallabsorbierende oder -dämmende Eigenschaften. Neben diesen Basics bietet die weitere Bürogestaltung ergänzende effektive Möglichkeiten zur Lärmsenkung. Sehr beliebt sind hier Akustik-Trennwände, die sich um einzelne Arbeitsplätze oder im Raum aufbauen lassen. Sie können zusätzlich als Raumtrenner wirken und setzen in den unterschiedlichsten Farben ebenso dekorative Akzente. Optik und Funktion vereinen sich auch in anderen Akustikelementen. Diese können an den Wänden platziert werden oder wie ein Leuchter an der Decke hängen. Allein unser Büroeinrichtungspartner Acustio zeigt dazu viele attraktive, effektive Lösungen. Zuletzt können Büropflanzen den Schutz gegen Lärm im Büro vervollständigen. Sie mindern den Geräuschpegel, tragen gleichzeitig zur Entspannung bei und verbessern nachhaltig und natürlich die Luftqualität im Büro. Gern informieren wir Sie näher zu effektivem Lärmschutz im Büro und weiterer Bürogestaltung.
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