Unser Wort des Jahres: Ergonomie

Die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden wählt seit 1971 die Wörter des Jahres. 2016 steht „postfaktisch“ ganz oben auf der Liste. In den Jahren zuvor waren es Wörter wie „Freistoßspray“, „Wutbürger“ oder „Abwrackprämie“.

Die von der Gesellschaft ausgewählten Wörter spiegeln aktuelle gesellschaftliche Debatten, Trends oder einfach nur die Freude daran, neue Begriffe auszuprobieren. Die meisten von ihnen verlieren schnell an Glanz, werden zum Allgemeingut oder gehen ganz unter. Die Nummer 4 “Merkozy“ aus dem Jahr 2011 dechiffrieren wir nur noch mit Mühe als Fusion der Namen Merkel und Sarkozy.

Ein Wort, das uns bei HAIN sehr interessiert, ist „Ergonomie“. „Ergonomie“ wurde in den vergangenen Jahren von der Sprachgemeinschaft und den Marketingleuten arg gebeutelt und mit Bedeutungen versehen, die es gar nicht hat. Das Ergebnis: Heutzutage ist alles „ergonomisch“. Selbst einfachste und billigste Bürostühle „Made in China“ werden im Discounter mit dem Slogan „ergonomisch geformte Rückenlehne“ beworben.

Was „Ergonomie“ wirklich bedeutet, erleben unsere Kunden immer wieder gerne am eigenen Leibe im HAIN Ergonomie-Studio in Offenbach unter fachkundiger Beratung von Annegret Dienemann-Backhcha, Gepr. Arbeitsplatzexpertin (MUBA).