Die Ostertage sind gerade vorbei und ein paar weitere Feiertage folgen unmittelbar beginnend mit dem 1. Mai morgen. Trotz kurzer Auszeiten stehen viele schon beim nächsten Gang ins Büro direkt wieder voll im Stress und bekommen nach dem ersten Feierabend kaum noch den Kopf frei. Jede Erholung ist im Nu verflogen. Was können Sie dagegen tun? Dazu haben wir hier ein paar Tipps zum Abschalten nach dem Büro gesammelt.
Arbeit und Freizeit trennen
Der Begriff Work-Life-Balance beschreibt diese Trennung ganz gut. Tatsächlich erleben viele jedoch eher ein Work-Life-Blending mit ständig verschwommenen Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit – besonders im Homeoffice. Oft wollen sie zudem immer erreichbar sein. Das macht das Abschalten nicht leichter, gelingen kann es aber trotzdem.
Erster Schritt: Sammeln Sie Richtung Feierabend Ihre To-dos für den nächsten Tag. Notieren Sie diese. Das hilft, den Kopf für den verbleibenden Rest des Tages freizubekommen und die Arbeit loszulassen. Wie Sie bei Präsenzarbeit irgendwann das Büro verlassen, sollten Sie auch im Homeoffice einen vergleichbaren Schritt gehen. Schließen Sie Ihr Arbeitszimmer hinter sich oder verlassen Sie eine Arbeitsecke bewusst – zum Beispiel mit einem kurzen Spaziergang. Auch kleine Rituale, die regelmäßig ein trennendes Signal zwischen Arbeit und Freizeit setzen, können helfen; Aufräumen, Sport, ein Gespräch mit Freunden oder Familie … Ab jetzt ist Feierabend und Zeit, um zur Ruhe zu kommen!
Bewegung ist immer gut zum Abschalten
Schon mit etwas körperlicher Aktivität bewegen Sie viel. Allein ein bisschen Bewegung im Büro unterstützt Ihre körperliche Gesundheit und steigert außerdem Konzentration und Produktivität. Oder legen Sie dafür kurz für 30 Sekunden zwischendurch den Kopf zurück und atmen Sie tief durch. Das wirkt Wunder in Sachen Entspannung! Noch mehr Ausgleich holen Sie sich mit etwas Sport oder einfach Bewegung neben der Arbeit. Bewegung aller Art, besonders in der Natur, ist nicht nur gesund, sondern killt auch Stress und lässt sie besser abschalten. Zusätzlich entspannen lässt sich bei verschiedenen weiteren Aktivitäten – zum Beispiel Wellness mit ein, zwei Saunagängen oder kochen Sie in aller Ruhe etwas Leckeres. Machen Sie einfach das, was Ihnen guttut. Selbst eine Couch-Auszeit vor dem Fernseher geht hier und da vollkommen in Ordnung, denn aus dem Programm zum Abschalten soll nicht gleich die nächste stresstreibende Verpflichtung werden.
Einfach beruhigend
Dazu gibt es Möbel, die beim Abschalten helfen. Haben Sie schon einmal einen BIOSWING-Stuhlausprobiert? Das können Sie bei uns im Ergonomie-Studio. Diese Stühle versetzen Sie den ganzen Tag über in kleine Schwünge mit großer Wirkung für Körper und Geist. Oder falls Sie die Möglichkeiten und die Zeit haben: Auch Haustiere helfen beim Abschalten. Beim Streicheln von Hund oder Katze sinken nachweislich Blutdruck oder Puls, Glückshormone werden ausgeschüttet und Frauchen oder Herrchen können direkt entspannen. Den Tieren können Sie außerdem alles erzählen. Das An- beziehungsweise Aussprechen von Problemen oder Sorgen wirkt befreiend und unterstützt ein Loslassen oder Abschalten. Ob Sie hier mit Mensch oder Tier reden, ist beinahe egal. In diesem Moment gewinnen Sie immer ein positives Gefühl, weil Sie aktiv handeln. Genauso finden Sie so langsam heraus, was Sie vielleicht ändern können, oder was Sie schlicht akzeptieren müssen. Manches lässt sich eben nicht verändern. Allein diese Erkenntnis ist ein weiterer wichtiger Schritt, um entspannter auf Arbeit und Leben blicken zu können.
Probieren Sie es doch mal aus! Wir wünschen viel Erfolg & alles Gute!
