2025 und die Zukunft des Druckens

2025 und die Zukunft des Druckens. gude-drucker.de

 

Wie geht es 2025 mit Druckern und Printing weiter? Digitalisierung macht viele Drucke überflüssig, doch deswegen werden Drucker längst nicht verschwinden – ganz im Gegenteil schaffen manche ganz neue Möglichkeiten: Das sind die Drucker-Trends 2025.

 

#1 Mehr Nachhaltigkeit beim Drucken

Neben den wesentlich Druckrohstoffen Tinte oder Toner benötigen Drucker weitere Komponenten für ihre Arbeit. Laserdrucker haben hier einen wesentlich höheren Materialbedarf als die Drucktechnologie Guder Drucker®. Ein Laserdrucker verlangt neben frischen Tonern zum Beispiel nach einem regelmäßigen Austausch seiner Bildtrommel, einem leeren Resttonerbehälter oder einer neuen Fixiereinheit. Der Austausch jedes Teils verursacht Kosten, bis zum Austausch entstehen Ausfallzeiten und am Ende hinterlassen Drucker mit Lasertechnik einen hohen Abfallberg an derartigen schwer bis gar nicht recycelbaren Verschleißteilen. So belasten sie im professionellen Einsatz bei Unternehmen die Nachhaltigkeits- oder CO2-Bilanz der Firma. Tintenstrahler haben diesen umfangreichen Teilebedarf nicht, arbeiten dadurch wesentlich nachhaltiger – und haben mit vielen Modellen in allen anderen Leistungsdaten für große, professionelle Druckvolumina längst mit dem Laserdruck gleichgezogen oder diesen sogar überholt.

 

#2 Geringere Druckkosten

Der geringere Bedarf an Verschleißteilen und Techniker-Einsätzen oder weniger Ausfallzeiten senken direkt einen Teil Ihrer Druckkosten. Kostensenkungen und mehr Wirtschaftlichkeit stehen 2025 wieder ganz oben auf der Agenda jedes Unternehmens. Im Bereich Printing gehört dazu auch die Reduzierung des Energie- beziehungsweise des Stromverbrauchs der Druckerlandschaft. Erneut gewinnen hier die Profi-Tintendrucker mit einem erheblich geringeren Stromverbrauch gegen die Laserdrucker. Diesen Vorteil erlangen Tintenstrahler technologiebedingt, weil sie anders als ein Lasermodell keinerlei stromintensive hohe Hitze erzeugen müssen. Ihr deswegen minimierter Strombedarf senkt Druckkosten weiter und erhöht zugleich die Nachhaltigkeit beim Printing.

 

#3 3D-Druck

Neben effizienten Officedruckern und Multifunktionsgeräten ziehen 2025 in immer mehr Unternehmen auch 3D-Drucker ein. Diese können aus den verschiedensten Materialien vom Kleinteil bis zum ganzen Haus mittlerweile fast alles in belastbarer Qualität entstehen lassen. 3D-Druck hat sich schnell vom Spielzeug für Technik-Nerds zum universellen Werkzeug entwickelt und sein Einsatz wird sich 2025 weiter verbreiten. Unternehmen können damit Prototypen oder ganze Produktserien einfach und kostengünstig herstellen – in der Industrie wie im Gesundheitsbereich oder in anderen Branchen. Bei Angebot und Möglichkeiten sehen wir hier gerade erst Anfänge. Weiterentwicklungen von Druck- und Materialtechnologie werden weit über 2025 hinaus die Zukunft dieser neuen Art des Druckens prägen.

 

#4 Security Printing

Beim Schutz vor Cyberangriffen auf die Unternehmens-IT wurde die Druckerlandschaft in der Vergangenheit oft vernachlässigt. Hier wächst das Sicherheitsbewusstsein nun besonders vor dem Hintergrund von hybriden Arbeitsmodellen mit vielen Remotezugriffen auf die Drucker. Secure-Printing-Lösungen dazu gibt es bereits. Ihre Nutzung wird 2025 wachsen, um auch diese Angriffsmöglichkeit für Hacker und Cyberkriminelle zuverlässig zu verschließen.

 

#5 Personalisierung

Ob Produktion oder Marketing – Individualisierung und Personalisierung mit Druckern gewinnen 2025 an Bedeutung. Einzigartige Angebote oder Ansprachen machen im Wettbewerb einen großen Vorteil aus. Passende Lösungen wie Print-on-Demand gewinnen diesen Vorsprung – und damit Kunden oder Umsatz.

 

Zusammengefasst:

Printing wird 2025 und in Zukunft somit noch lange nicht obsolet und Drucker begleiten oder unterstützen uns weiterhin. Sie bekommen neue Aufgaben, erledigen dazu aber wie gewohnt noch viele Druckaufträge in Büros – nur um einiges nachhaltiger als in der Vergangenheit.

 

 

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Marco Hofmeister