Smart Working, Hybrid oder Remote Work – eine kurze Unterscheidung

Smart Working. HAIN® GmbH. Mehr Büro geht nicht.

 

Unsere Arbeitswelt wandelt sich dieser Tage mehr als in Jahrzehnten zuvor. Mit viel Arbeit im Homeoffice erfuhr sie jüngst eine wesentliche Veränderung. Dieser Wandel war aus Krise und Not geboren, befindet sich aber branchen- wie unternehmensübergreifend gerade wieder auf dem Rückzug. Dennoch bleiben die Ideen einer neuen Form des Arbeitens – Konzepte von New Work – weiter präsent. Sie bestimmen Unternehmensstrategien für mehr Nachhaltigkeit, Mitarbeiterzufriedenheit und mehr. Eng damit verbunden sind verschiedene Begriffe: Hybrid und Remote Work oder auch Smart Working. Wir helfen Ihnen, diese besser einzusortieren.

 

Was ist Smart Working?

Smart Working bedeutet flexibles Arbeiten abseits von festen Arbeitsplätzen oder -zeiten. Es ist ergebnisorientiert und nicht auf die Anwesenheit am Schreibtisch bezogen. Digitale Tools und Möglichkeiten unterstützen dabei, erlauben überhaupt oder schaffen bessere Möglichkeiten für diese Arbeitsform. Smart Working bildet damit einen Oberbegriff für Mobile Work oder Hybrid Work. Remote Work bezeichnet eine überwiegende Arbeit außerhalb des Unternehmens. Hybrides Arbeiten beschreibt eine gemischte Tätigkeit in- und außerhalb. Beides erfüllt die Charakterisierung von Smart Working in unterschiedlichen Ausprägungen. Auch die Einrichtung eines Homeoffice stellt somit eine Form von Smart Working dar.

 

Vorteile von Smart Working für Ihr Unternehmen

 

Hat Smart Working Nachteile?

  • Mit Smart Working verschwimmen bei den Mitarbeitenden die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben.
  • Das wichtige soziale Miteinander im Unternehmen nimmt ab.
  • Smart Working erfordert andere, mitunter teurere IT-Infrastrukturen als Präsenzarbeit.
  • Es werden neue Kommunikationstechniken und -formen notwendig, die Mitarbeitende oft erst erlernen müssen.
  • Gefahren einer persönlichen Überlastung durch Konflikte zwischen Arbeits- und Privatleben.
  • Führungskräfte müssen loslassen können, um die Freiräume für ein Smart Working zu überlassen.

 

Tools für Smart Working

Zum Smart Working brauchen Mitarbeitende meist eine neue technische Ausstattung: mobile Endgeräte mit schneller Internetanbindung sowie Software für andere, digitalisierte Wege der Zusammenarbeit und Kommunikation. Daneben benötigen Sie neue, digitale Archive mit allen wesentlichen Dokumenten, auf die jederzeit und von überall zugegriffen werden kann – ein digitales Dokumentenmanagementsystem (DMS). Denken Sie am Ende auch an Projektmanagementsoftware oder Sicherheitstools.

 

So integrieren Sie erfolgreiches Smart Working

  • Smart Working kann nur im Rahmen einer ganzheitlichen Unternehmensstrategie erfolgreich integriert werden.
  • Klären Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu transparent auf. Zeigen Sie den Mehrwert und schulen Sie alle individuell zu den neuen Arbeitsanforderungen.
  • Legen Sie klare Ziele mit KPIs für die Erfolgsmessung der Umstellung fest.
  • Sammeln Sie Feedback von Mitarbeitenden, Kunden oder Partnern dazu ein.
  • Passen Sie Ihre Strategie mit diesen Ergebnissen gegebenenfalls an.

Diese Schritte schaffen Vertrauen in den Wandel, den Sie planen oder vollziehen. Mit einer wachsenden Vertrauensbasis steigern Sie zugleich die Erfolgsaussichten für die neuen Arbeitsmodelle.

 

Für viele bedeutet Smart Working die Zukunft

Smart Working funktioniert nicht für jedes Unternehmen und jede Branche. In weiten Teilen der Wirtschaft machen smarte Arbeitsmodelle allerdings ein großes Stück Zukunftsfähigkeit aus. Dazu müssen Sie bereit sein. Greifen Sie diese Gedanken besser heute als morgen in Ihren Unternehmensstrategien auf. Unsere Digitalisierungsexperten unterstützen Sie gern!

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Marco Hofmeister