Der Markt für Büroflächen in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet zeigt sich 2024 bisher sehr lebendig. Beim Flächenumsatz verzeichneten Spezialisten für Büroimmobilien im Vorjahresvergleich ein Plus von 13 Prozent. Gefragt waren vor allem kleinere Flächen bis 5000 Quadratmeter – knapp über 70 Prozent der Nachfrage entfielen auf diese Größenordnung. Hier und in anderen Dimensionen bekommt die Lage immer mehr Konkurrenz bei den Entscheidungskriterien für ein Objekt.
Flexibilität und Nachhaltigkeit ganz oben auf der Wunschliste
Wie bei der Büroplanung und -einrichtung legen immer mehr Unternehmen großen Wert auf diese beiden Faktoren bei der Auswahl oder Ausgestaltung ihrer Flächen. Makler wie Riza Demirci, Leiter der Frankfurter Niederlassung von BNP Paribas Real Estate, raten selbst KMU mittlerweile, ihre Objektsuche auch nach ESG-Kriterien auszurichten. Denn deren Umsetzung oder Einhaltung gewinnt zunehmend an Bedeutung für alle Unternehmen unabhängig von ihrer Größe. Da gibt es sukzessive steigende gesetzliche Anforderungen einzuhalten, aber genauso hat diese Nachhaltigkeit großen Einfluss auf die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit oder die Arbeitgeberattraktivität. Grundlagen wie etwa die CO2-Bilanz eines Gebäudes sollten dazu am besten direkt in einen neuen Mietvertrag einfließen, denn ansonsten besteht in den nächsten Jahren über die Laufzeiten der Verträge keine Möglichkeit, diesen und andere wichtige Punkte für die eigene Nachhaltigkeit aufzugreifen.
Trotz zahlreicher Neubauten in der jüngeren Vergangenheit passt das Angebot an Büroimmobilien im Rhein-Main-Gebiet jedoch noch nicht zu diesem neuen Trend. Viele Objekte in der Region sind älter als 20 Jahre alt und es fehlt häufig an notwendigen Modernisierungen. Hierdurch erklärt sich auch zumindest teilweise der vergleichsweise hohe Leerstand von beinahe elf Prozent bei Büroimmobilien in Frankfurt und Umgebung. Ohne umfangreiche Modernisierungen könnte diese Zahl noch anwachsen. Angesichts von Konjunkturunsicherheiten sind einige Eigentümer und Investoren für ihre Objekte statt Modernisierung im Gewerbebereich auch zu einer Umwandlung in ständig gefragten Wohnraum übergegangen. Die Stadt dagegen will Objekte wie die „Neue Börse“ zu Schulen umgestalten.
Nachhaltigkeit oder flexible Grundrisse für New Work haben jedoch ihren Preis. In der Spitze haben die Büromieten in Frankfurt am Main gegenüber dem Vorjahr zwar nur um rund zwei Prozent zugelegt, aber bei den Durchschnittsmieten kam es zu einem Anstieg von 5,5 Prozent im Vergleich zu 2023.
Flexible, nachhaltige Büroeinrichtung muss dagegen nicht immer viel kosten
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