Feinstaub ist überall. Nur ein verschwindend geringer Teil davon entsteht auf natürliche Weise. In der Außenluft wie in Innenräumen ist der Großteil menschengemacht. Feinstaub entsteht beispielsweise im Straßenverkehr durch Verbrennungsprozesse von Fahrzeugen, aber auch allein durch deren Reifenabrieb, durch Kleinfeuerungen wie Kaminöfen oder in Innenräumen durch Kerzen, beim Staubsaugen mit einfachen Filtern, teilweise beim Kochen und durch viele Drucker oder Kopierer. Manche dieser Belastungen lassen sich vermeiden oder zumindest deutlich senken.
Feinstaub kann tief in den Körper gelangen
Man unterscheidet verschiedene Feinstaubarten:
- inhalierbaren Feinstaub (PM10)
- lungengängigen Feinstaub (PM2,5)
- Ultrafeinstaub (PM0,1)
Die Zahlenangaben beziehen sich auf die maximale Größe des Feinstaubs in Mikrometern. PM2,5-Feinstaub misst 2,5 Mikrometer oder weniger, wobei ein Mikrometer einem millionstel Meter oder 0,000001 Metern entspricht. Derart winzige Partikel können mühelos in den menschlichen Organismus vordringen: PM10-Feinstaub in die oberen Teile der Lunge, PM2,5 schon bis in die Bronchiolen und Ultrafeinstaub (UFP) sogar bis in die Lungenbläschen. Von dort aus ist der Weg in Körperzellen oder auch über die Blut-Hirn-Schranke hinweg frei. Wie gefährlich ist das?
Gesundheitliche Probleme durch Feinstaub
Zwei Folgen einer größeren Aufnahmen von Feinstaub und besonders UFP sind gesichert: Sie stören das Immunsystem und wirken entzündungsfördernd. Außerdem ist klar, dass chronische Entzündungen zu Krebs führen können. Bis dato gibt es jedoch keine Nachweise, die eine unmittelbare Verbindung zwischen hoher Feinstaubbelastung und Krebserkrankungen herstellen können. Umfragen durch die Stiftung nano-control unter Büroangestellten zeigen jedoch ein auffällig hohes Auftreten von anderen Erkrankungen und gesundheitlichen Problemen.
Oft geben Betroffene ähnliche Symptome wie bei Allergien im Büro an. Viele erwischt es auch schlimmer mit dauerhaften Atemwegskrankheiten wie Asthma oder COPD und neurologischen Beeinträchtigungen. Servicetechniker für Bürotechnik sind häufiger und schwerer betroffen als die Mitarbeitenden in den Büros. Das lenkt das Augenmerk schnell auf bestimmte Geräte: Drucker und Kopierer. Aber nur bestimmte Geräte stellen ein Problem dar.
Laserdrucker stoßen teilweise mehr als 1 Milliarde Feinstaubpartikel pro Druckauftrag aus
Es gibt zwei große unterschiedliche Drucktechniken im Officedruck – Laser und Tinte. Die Partikelbelastung aus Tintendruckern oder Tinten-MFP bleibt minimal. Bei Laserdruckern und -kopierern steigt sie bedingt durch ihre Drucktechnik mit feinstem Tonerstaub enorm an. Hohe Werte solcher Partikel sind nicht automatisch gefährlich. Denken Sie nur an die vielen Salz- und Wasserpartikel, die Sie beispielsweise an der Nordsee einatmen. Diese wirken sogar positiv auf die Gesundheit. Anders sieht es aus, wenn die Partikel etwa aus der Verbrennung von Holz in einem Ofen oder aus einem Laserdrucker kommen. Dieser Feinstaub ist mindestens bedenklich und in größeren Mengen gesundheitsgefährdend.
Für eine Kaufberatung haben sich Technikexperten jüngst mit Farb-Laserdruckern beschäftigt und diese auch unter dem Aspekt der Feinstaubbelastung betrachtet. Gude Drucker® waren in diesem Vergleich nicht dabei. Diese Drucker oder MFP arbeiten nachhaltig, energie- und kostensparend Heat-Free. Zuletzt hinterlässt ihre Drucktechnologie mit Tinte nur winzigen, kaum messbaren Feinstaub im Büro. Ganz anders sieht das bei den getesteten Laserdruckern aus. In einer abgedichteten Klimakammer stieß einer von ihnen bei 50 Druckseiten sogar rund 1,1 Milliarden UFP-Feinstaubpartikel aus, andere immerhin noch einige Millionen.
Stünden diese Modelle in Ihrem Büro, neben Ihrem Schreibtisch, wären Sie dieser Gesundheitsbelastung mehrmals täglich ausgesetzt. Das kann nicht gesund sein! Wo die Möglichkeit besteht, Feinstaubbelastungen zu reduzieren, sollten wird das tun – oder auch für Mitarbeitende ein gesundes Büro schaffen. Dafür einfach Gude Drucker® installieren!