Der digitale Wandel oder die Transformation zu einem nachhaltigen Unternehmen erfordern viel Geld. Diese Kosten lassen sich kaum konkret oder durchschnittlich für ein Unternehmen beziffern. Sie richten sich vor allem nach dem angestrebten Transformationsgrad. Es lässt sich jedoch allgemeingültig klar festhalten: Sich nicht zu transformieren, kostet in jedem Fall mehr. Konjunkturell turbulente Zeiten, eine dünne Kapitaldecke oder potenziell hoher Investitionsbedarf sollten keine Ausreden liefern, den Wandel aufzuschieben oder auszusitzen. Genauso wie das gesamte Unternehmen im Rahmen der Transformation neu gedacht wird, kann auch die Finanzierung des Wandels in neuer Form erfolgen: nutzen statt besitzen oder leasen beziehungsweise mieten statt kaufen – Share oder Sharing Economy als weitere Facette nachhaltigen Handelns. Das spart Eigenkapital, erfordert kein Fremdkapital und lässt finanzielle Freiräume offen.
Im Mittelpunkt des Wandels
Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. IT bildet das zentrale, verbindende Element: grüne oder Green IT. Sie schafft einen dreifachen Nutzen:
- Kostensenkungen etwa durch neue stromsparende IT wie Drucker und Computer beziehungsweise Clients
- verbesserte technische Infrastruktur als Grundlage des Wandels
- Entlastung der Umwelt
Umweltentlastung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit wirken ebenso in mehreren Dimensionen. Grüne IT verbraucht im Betrieb weniger Ressourcen oder vermeidet schon vorher Ressourcenverbrauch zum Beispiel durch die Nutzung recycelter Komponenten für die Produktion. Im Rahmen von Nutzungskonzepten wie Leasing oder as-a-Service-Angeboten erhöht sich diese Nachhaltigkeit weiter. Ein Produkt durchläuft dann gleich mehrere Nutzungszyklen ohne den Umweg über das Recycling und vermeidet ebenso dessen Ressourcenverbrauch. Das schlägt sich in CO2-Bilanz und Nachhaltigkeitsberichten noch deutlicher nieder.
Mit technology2use und Lifecycle-Management gelingt im IT-Bereich eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks um rund 50 Prozent. Allein die Herstellung einer IT-Komponente macht durchschnittlich circa zwei Drittel ihrer gesamten CO2-Emissionen über den kompletten Lebenszyklus aus. So verursacht die Hardware in Branchen oder Unternehmen mit intensiver IT-Nutzung rund 40 Prozent der gesamten CO2-Belastung. Wer diese Hardware mietet und nicht kauft, muss jedoch nur die Emissionen des laufenden Betriebs bilanzieren. Dabei sollte auf Hersteller beziehungsweise Anbieter geachtet werden, die vorherige Emissionen aus Herstellung und Logistik minimieren oder den CO2-Ausstoß effektiv kompensieren.
Alles flexibel nutzen, was Sie für Ihre Transformation brauchen
Leasing-Nutzung bedeutet für Unternehmen kein Umdenken. Bei Kraftfahrzeugen ist sie lange Usus und genauso bei Produktionsmaschinen weit verbreitet. Im IT-Bereich leasen Sie statt Maschinen Hardware vom Computer bis hin zu Druckern und Multifunktionsgeräten für jeden Bedarf oder nutzen mit einer Miete Komplettpakete via Cloud-Computing zur Digitalisierung Ihres Unternehmens. Hier ist alles dabei: leistungsstarke Server, riesige Speicherkapazitäten sowie passende Softwareanwendungen für alle Unternehmensbereiche zu gut kalkulierbaren monatlichen Kosten. Sie können alles mit Ihrer bestehenden Hardware ohne zusätzliche Investitionen nutzen. Bei den Cloudservices wählen Sie jeweils die Leistungsmerkmale oder Funktionen, die Sie brauchen und bezahlen auch nur diese. Wartung, Reparaturen, Updates, Sicherheit – alle diese teuren Zusatzausgaben für den IT-Betrieb entfallen jetzt. Sie gehören zu den Leistungen der Cloudservice-Anbieter. Nutzen statt besitzen: Cloud-Computing macht die Vorteile nachhaltiger Share Economy überdeutlich. Eine Reihe von Unternehmen nutzt die Ressourcen eines Unternehmens und muss nicht selbst teuer und wenig nachhaltig eigene Ressourcen aufbauen. Am Ende profitieren alle – inklusive Umwelt und Klima.